CLAUDIA KÜSTER

Claudia Küster gehört einer Generation von Künstlern an, für die der vermeintliche Widerspruch zwischen Abstraktion und Figur keine Rolle mehr spielt.

Claudia Küster

Mitte der 90er Jahre begann eine Entwicklungzur Nachdenklichkeit und Innerlichkeit; das Zeichnen rückte wieder mehr in den Vordergrund.
Claudia Küsters Zeichnungen sind für die Entwicklung der „jungen Kunst“ besonders charakteristisch. Sie beinhalten in konzentrierter Form die wesentlichen Merkmale, die in der Reduktion des Ausdrucks und dessen Verästelung bestehen. Was für die Zeichnung gilt, gilt im gleichen Verhältnis auch für den Farbauftrag. Claudia Küster entwickelt durch das Zusammenspiel zwischen ihren Zeichnungen und ihren transparent angelegten Farbfeldern eine vibrierende Spannung.
In den Bildern dieser Künstlerin kann man mit den Augen spazieren gehen. Man wird sich in ihren poetischen Fantasien sicher bald heimisch fühlen, denn es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

1965        geboren in Diepholz, Niedersachsen
1990 – 1994    Arbeitsaufenthalte in Kalifornien, Mexiko und Spanien
1994         Studium für Grafikdesign, Münster
2000        Studienabschluss (Diplom)

Seither ist Claudia Küster als freischaffende Künstlerin tätig.

Ausstellungen:

Kunsthaus Schill, Stuttgart
Galerie Grabenheinrich, Gütersloh
Galerie Arrigoni, Baar/ Zug, Schweiz
Galerie Zimmermann und Heitmann, Dortmund
Galerie Wesner, Konstanz